Mittlerweile haben es alle mitbekommen: Der Windows 7 Support endet am 14. Januar 2020. Microsoft sieht für sein am 22. Oktober 2009 veröffentlichtes Produkt einen Supportlebenszyklus von 10 Jahren vor. Nach Ablauf dieser Frist sind also keine Softwareupdates oder technische Unterstützung mehr vorgesehen. Und obwohl der Supportlebenszyklus für Windows 7 nie ein Geheimnis war, sind doch viele überrascht von diesem „plötzlichen“ Termin. Gerade Unternehmen trifft es besonders hart, wenn der Schritt zum Upgrade auf eine aktuellere Version zu spät gemacht wird – vor allem finanziell.

Welche Möglichkeiten Sie haben und was Ihnen Ihr Rundum-IT-Helfer FutureTec dazu rät, erfahren Sie in diesem Bericht.

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Hat der Ablauf des Supports denn überhaupt Relevanz für mich?

 

Wenn Sie immer noch Windows 7 nutzen, ist die Antwort ganz klar: Ja!

Laut einer aktuellen Studie von NetMarketShare ist Windows 7 immer noch sehr beliebt unter den Microsoftprodukten. Im April 2019 konnte es immer noch einen Marktanteil von 36,4% verzeichnen. Seit Beginn diesen Jahres konnte Windows 10 sich an die Spitze der Liste kämpfen und steht aktuell bei 44,1%.

Das klingt erst mal gar nicht so viel, aber wenn man bedenkt, dass Windows im Allgemeinen mit knapp unter 90% unangefochtener Marktsieger im Desktop-Bereich ist, wird einem erst bewusst, wie viele Menschen weltweit auf die Zuverlässigkeit ihrer Produkte angewiesen sind.

Wenn Microsoft also nun im Januar 2020 den Support für Windows 7 einstellt, heißt das für alle Nutzer des Betriebssystems, dass es keine Updates mehr geben wird – weder für Funktionalität noch Sicherheit. Auch die Support-Hotline wird keine Unterstützung mehr zu dem Produkt anbieten können.

Wer Windows 7 aber über den Zeitraum hinaus noch weiter nutzt, nimmt vor allem ein leichteres Spiel für Angreifer in Kauf. Damit das nicht passiert, ist ein Upgrade auf Windows 10 dringend anzuraten, noch bevor das Ende der Frist erreicht ist.

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Aber hat Microsoft nicht eine Fristverlängerung für Unternehmen angekündigt?

 

Ja, aber nur für 3 Jahre und nur für „aktive Kunden“ mit Windows-Enterprise-Volumenlizenzen. Außerdem lassen sie sich das natürlich sehr gut bezahlen. Ganz genau schaut das so aus:

Nutzer von Windows 7 Enterprise müssen im ersten Jahr, also bis 2021, eine Gebühr von 25 Dollar pro Gerät entrichten. Im zweiten Jahr verdoppelt sich der Satz auf 50 Dollar und im dritten Jahr noch einmal auf 100 Dollar pro Gerät.

Nutzer von Windows 7 Pro trifft es noch schlimmer. Im ersten Jahr zahlen sie bereits 50 Dollar, im zweiten 100 Dollar und im dritten dann schlappe 200 Dollar pro Gerät.

Folgender Gedanke sollte einem da sofort klar sein: Jedes Unternehmen, das sich sofort einen IT-Experten ins Haus holt (oder bereits im Hause hat) und das Upgrade durchführt, spart sich jede Menge Geld und künftige Nerven.

 

Was raten mir die Experten von FutureTec?

 

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen noch mit Windows 7 arbeiten, wenden Sie sich bitte gleich an uns. Wir helfen Ihnen beim Umstieg auf Windows 10 und sorgen für einen reibungslosen Übergang. Sie können sich auch gern jederzeit an uns wenden, wenn Sie weitere Fragen zu diesem oder einem anderen Thema in Sachen IT-Infrastruktur haben.

Ach übrigens: Wer aktuell Windows 8.1 nutzen sollte, kann sich bestenfalls auch schon mal auf den Umstieg vorbereiten. Der erweiterte Support dafür läuft nämlich am 10. Januar 2023 aus. Auch dafür sind wir von FutureTec natürlich jederzeit für Sie da.